Merinowolle | Socken und Strümpfe aus Merinowolle
Die Merinowolle stammt von den Merinoschafen, welche ursprünglich aus Spanien kommen. Die Wolle zeichnet sich durch ihre besondere Feinheit und Weichheit aus.
Eigenschaften von Merinowolle
Die Merinoschafe wurden vor ca. 200 Jahren nach Australien exportiert. Von dort kommt jetzt auch der grösste Teil der Merinowolle her. Da die Schafe dort extremen Temperaturen ausgesetzt sind, von 35°C bis -20°C, ist auch die Wolle dementsprechend anpassungsfähig. Somit bieten Socken mit Merinowolle im Winter wie auch im Sommer einen hohen Tragekomfort.
Die Wolle zeichnet sich durch verschiedene Punkte aus:
- Sie ist nicht kratzig
- Sie wärmt gut bei Kälte
- Sie kühlt, wenn es warm ist
- Sie wärmt auch in feuchtem Zustand
- Sie entwickelt keine unangenehmen Gerüche
- Sie ist Wasser- und schmutzabweisend
- Sie ist sehr leicht
- Sie hat auch einen natürlichen UV-Schutz
- Sie verknittert nicht
Die Merinowolle eignet sich also optimal für alle Outdoor-Aktivitäten.
Die Merinoschafe gehören zu den Feinwoll-Schafen, weshalb ihre Wolle nicht kratzt. Die Fasern sind nur halb so dick wie normale Schafswolle und nur ein Viertel so dick wie ein menschliches Haar.
Kleider aus Merinowolle können mehrmals getragen werden, ohne unangenehme Gerüche zu entwickeln. Wie das geht? Nun, Schweiss allein ist geruchlos, es fängt erst an zu riechen, wenn die Hautbakterien den Schweiss in seine Einzelteile zersetzen. Natürlich setzen sich Schweiß und Hautbakterien auch in unseren Kleidungsstücken ab, sodass diese zumindest, wenn sie aus Kunstfasern bestehen und keine geruchshemmende Behandlung besitzen, irgendwann auch anfangen, unangenehm zu riechen. Kunstfasern besitzen eine glatte Oberfläche, auf der sich Schweiß und Bakterien besonders gut anhaften können. Merinofasern hingegen verfügen über eine schuppige Oberfläche, darauf können die Bakterien nicht haften bleiben.
Deshalb bleibt Kleidung aus Merinowolle lange frisch.
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