Socken, Strümpfe & Strumpfhosen - Herstellung

 

Kunert (Strümpfe, Strumpfhosen)

Der deutsche Strumpfwarenhersteller wurde im Jahr 1907 gegründet und zu Zeiten von Julius Kunert zeitweise zu Europas größtem Strumpfhersteller. Kunert übernahm den Konkurrenten Hudson und kaufte auch den Sockenhersteller Burlington. Kunert steht nicht nur für Exklusivität und zeitlos klassische Eleganz sondern auch für Innovation. So werden immer wieder in partnerschaftlicher Zusammenarbeit Produkte wie Baumwollstrümpfe gegen Thrombosen, Trekking-Socken, die die Blasenbildung verhindern sollen, Stützstrümpfe, die auf besondere Bewegungsabläufe ausgelegt sind usw. entwickelt.

Jacob Rohner AG (Socken, Herrensocken, Sportsocken)

Die Firma mit Sitz in Balgach ist ein renommiertes Schweizer Unternehmen, das sich seit über 50 Jahren auf die Herstellung von Funktionssocken für Sport, Freizeit und Alltag spezialisiert hat. Mit modernen Maschinen, der ständigen Bedürfnisabklärung bei den Konsumenten und dem Know-how sind die Voraussetzungen für die Produktion von hochwertigen Sport- und Feinsocken gegeben. Und mit Rohner Diabetiker Socken ist man auch im Gesundheitsbereich aktiv. Um die Qualitätssocken vor Beschädigungen zu schützen wurde ein Verpackungskonzept geschaffen, das auf das Durchschießen eines Kunststoffsplints verzichtet. Die Jahresproduktion liegt heute bei etwa 2 Millionen Socken.

Die Sockenherstellung fand ihren Anfang im Jahr 1933 mit der Anschaffung von Socken- und Strumpfmaschinen. Der Zukauf von neueren und besseren Maschinen sorgte dafür, dass sich die Rohner Socken allmählich zu einem Qualitätsbegriff entwickelten und sich immer mehr Schweizer „auf die Rohner Socken machten“. So kann sich die Sockenfabrik heute zu Recht als Schweizer Marktleader bezeichnen. Daneben ist die Jacob Rohner AG seit dem Kauf der Marken Seance und Flexy im Jahr 2001 auch im Bereich der Feinstrümpfe und Strumpfhosen tätig.

Die Herstellung von Nylon

Bei der Herstellung von Textilfasern wird das Nylonrohprodukt geschmolzen, filtriert und durch Spinndüsen gepresst. Die Fäden lässt man mit Hilfe von Gebläseluft erstarren und zieht sie dann auf ca. das 4-fache ihrer ursprünglichen Länge. Der Durchmesser der Fäden wird festgelegt, indem man die Geschwindigkeit vorgibt, mit der das geschmolzene Nylon durch die Spinndüsen gepresst und mit der die Fäden weggezogen werden.

 

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